Cold Emotions: Verlangen Band 2 (German Edition) by Stephie Espig

Cold Emotions: Verlangen Band 2 (German Edition) by Stephie Espig

Autor:Stephie Espig [Espig, Stephie]
Die sprache: deu
Format: epub
veröffentlicht: 2014-10-11T22:00:00+00:00


13

„Nein, sofort loslassen! Bitte! Nicht!“

Ich wurde heftig wachgerüttelt. Nur langsam beruhigte ich mich und meine Augen wurden immer hektischer und größer. Ich sah mich um und zu jenem Gesicht, das über mich gebeugt war. Matthew war bei mir.

„Alles ok?“

Ich nickte nervös und er ging von mir, legte seine Hand jedoch auf meine Brust.

„Dein Herz rast ja Elaine. Ist wirklich alles ok?“

„Ja. Ich habe wieder geträumt?“

„Ja. Und du hast so laut geschrieen und um dich geschlagen. Du hast mir einen ganz schönen Schrecken eingejagt.“

Er zog mich fest an seine Seite und strich mir sanft über den Kopf. Ich schloss die Augen, legte meinen Arm um seinen Bauch und sog tief seinen Geruch ein. Dieses Aftershave und Matthew zusammen. Wie ich das vermisst hatte. Doch ich würde nicht nachgeben. Stattdessen weinte ich leise vor mich hin. Wann würde das verdammt noch mal aufhören? Ich wollte Frieden. Ich fühlte mich Hilflos und Müde.

„Schlaf weiter. Ich bin bei dir. Ich pass auf dich auf und lass nicht zu, dass dir jemals wieder wehgetan wird. Das verspreche ich dir.“

Mein Schluchzen verstummte langsam und ich fand zurück in den Schlaf. Am Morgen blinzelte ich durch meine Augen und sah ihn an. Ich lag noch immer an seiner Seite und er hielt mich schlafend fest. Mein Arm ruhte auf seinem Bauch und ich strich vorsichtig darüber. Wollte ihn nicht wecken. Er zuckte kurz und ich nahm meine Hand von ihm. Er drückte mich fest.

„Guten Morgen. Wie hast du geschlafen?“

„Besser.“

Er lächelte mich an, sah auf seine Armbanduhr und richtete sich auf.

„Du hast doch nichts dagegen, dass ich noch schnell dusche, bevor ich Frühstück mache?“

„Nein, gar nicht. Frühstück kann ich doch machen.“

„Du bleibst liegen und ruhst dich noch ein wenig aus.“

Er verschwand im Bad. Ok, dann warte ich eben hier. Ob Derek heut noch auftauchen würde? Morgen ist Wochenende und somit dürfte er frei haben. Heißt für mich, Matthew frei. Oder? Ich verschränkte die Arme unter meinem Kopf und starrte die Decke an. Der Gedanke, dass Matthew nebenan duschte machte mich wahnsinnig. Früher wäre ich zu ihm mit drunter gegangen. Aber jetzt? Ich konnte doch nicht. Zu meinem Entsetzen trat er auch, nur mit einem Handtuch um die Hüften, in mein Zimmer und rubbelte sich mit einem anderen die Haare trocken. Er lächelte, wobei er an meinem Bett vorbei durch die Tür zum Wohnzimmer ging. Hätte er nicht direkt aus dem Bad ins Wohnzimmer gehen können? Musste er unbedingt hier durch marschieren? Verdammt. Was für ein heißer Typ. Ich folgte ihm und setzte mich an die Bar, um ihm beim Frühstück zubereiten zuzusehen. Er genoss dies wohl sehr. Ich beobachtete dieses Spiel seiner unglaublichen Muskeln und ertappte mich dabei, wie ich mir mit der Zunge genüsslich über die Lippen fuhr. Mist. Hoffentlich hatte er es nicht bemerkt. Ich stand auf und beschloss die Anlage einzuschalten. `Girl on Fire` schrie die Dame darin und ich dachte nur, wie passend. Das traf zu. Ich verdrehte die Augen und schielte zu Matthew, der lachte vor sich hin. Wusste wohl, was mir gerade durch den Kopf ging.



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